Der internationale „Tag gegen Rassismus“ wurde am Dienstag, 21. März, auch am FPGZ gefeiert. Ab der dritten Unterrichtsstunde stand der Tag im Zeichen dieses Tages.
In der dritten Stunde versammelte sich die komplette Schulgemeinschaft bei strahlendem Sonnenschein im Pausenhof. Neben musikalischen Beiträgen verschiedener Klassen und der Bigband, richteten Schülersprecher Valentin Hansa und Schulleiter Ulrich Göser seine Worte an die Anwesenden.
Valentin erinnerte daran, dass jeder Mensch, egal welcher Herkunft, respektiert werden solle, da es vor allem um das Herz einer Person ginge. Er und Etienne, der zweite Schülersprecher, seien im Falle von Rassismus für die Schülerinnen und Schülersprecher ansprechbar. Er mahnte aber auch vor falschen Beschuldigungen.
Herr Göser zählte in mehreren Blöcken die Länder auf, zu denen die Schülerinnen und Schüler Verbindung haben, sei es, weil sie selber dort geboren wurden oder ein Teil ihrer Familie aus diesem Land stammt. Dies sind am FPGZ insgesamt 42. Dabei betonte er: „Als Schulleiter ist es mir wichtig, eine Schule zu führen, die auf den Prinzipien von Gleichheit, Respekt und Toleranz aufgebaut ist. Hier, an unserer Schule, sollten wir stolz darauf sein, dass wir eine Gemeinschaft sind, die Vielfalt feiert und sich darauf konzentriert, Brücken zwischen Kulturen und Menschen zu bauen.“
Zum Abschluss des gemeinsamen Beginns stiegen bunte Luftballone in den Stuttgarter Himmel, gesanglich untermalt von Laura.
Im zweiten Teil des Tages gegen Rassismus arbeiteten die Klassen an unterschiedlichen Themen in ihrer Klassengemeinschaft. Die Unterstufe malte zum Beispiel die Kinderrechte in bunten Farben auf den Schulhof, andere Klassen beschäftigten sich mit Rassismus in Rap-Songs. Die 10. Klässler kamen ins Gespräch mit Vertretern und Vertreterinnen des Judentums und dem Bezirksvorsteher Zuffenhausens, Saliou Gueye. Wieder andere erstellten Plakate zu Themen wie „Würde“ oder beschäftigten sich mit verschiedenen Kulturen.
Bilder: Fr. Leutner-Bree