Wir, der Basiskurs Stufe 12 Spanisch, waren vom 15.10.-19.10.2022 mit unserer Fachlehrerin Frau Sorg-Renz und Frau Tabasaran auf Exkursion in Barcelona.
Unsere anfänglichen Erwartungen wurden dabei voll erfüllt: ein Stadtstrand, der erhoffte Sonnenschein und ein warmes Klima, wunderschöne Bauten des Modernismus, darunter die berühmte Sagrada Familia und der Parque Güell des bekannten Architekten Antoní Gaudí.
Aber Barcelona war so viel mehr: Wir erkundeten mit unserem Guide die Altstadt und erlebten dabei, wie traditionsbewusste Katalanen Sardana vor der Kathedrale tanzten, wir machten uns per Standseilbahn auf zum Museum des katalanischen Künstlers Miró und schlenderten auf dem Montjuïc, dem Hausberg Barcelonas, über das alte Olympiagelände. Beim Besuch des Fußballstadions Camp Nou des FC Barcelona blickten wir auch ein wenig in die Seele der Katalanen und Spanier und ließen uns sowohl von den Erfolgen des Clubs und der Größe des Stadions, als auch von der Bedeutung des Clubs auf kommunaler, nationaler und internationaler Ebene beeindrucken.
Gar nicht mochten wir die Hitze in den Metrostationen, und auch unsere Hostal hätte ein paar Upgrades vertragen können. Nichtsdestotrotz hat uns die Stadt mit all ihren Facetten sehr begeistert: allein schon die Stimmung in der Stadt mit den zahlreichen Straßenkünstlern, die vielen Geschäfte, die leckeren Tapas oder die vielen kleinen Supermärkte, die 24 Stunden am Tag geöffnet sind, vielleicht auch die Situation der Zweisprachigkeit, die für die Leute auf persönlicher Ebene kein Problem darstellt.
Aber wohl am meisten hat uns die Lebensweise der Spanier beeindruckt. Wir haben tatsächlich erlebt, was es heißt, wenn man sagt „die Uhren gehen anders in Spanien“, auch waren wir sehr beeindruckt von der Aufgeschlossenheit der Spanier uns gegenüber und von ihrer gelassenen Lebensweise, auch im Umgang mit Problemen. Ein bisschen haben wir sie ja darum beneidet.
Wir sind sehr dankbar dafür, dass diese Studienfahrt stattfinden konnte und möchten in der Zukunft gerne mal wiederkommen.
