Seit 10 Jahren gibt es an unsere Schule die Roberta-AG für interessierte technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler. In dieser gendergerechten Roberta-AG bauen und programmieren Mädchen und Jungen der Klassenstufen 5 bis 8 ihren eigenen Roboter.
Die Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der Roberta AG einen spielerischen Zugang zur Wissenschaft und Technik finden. Dabei müssen sie Probleme bewältigen, die ihnen auch in Alltagssituationen begegnen können. Sie sollen in diesem Zusammenhang einen Roboter konstruieren, ihn mit Sensoren ausstatten und ihn anschließend programmieren. Bei dem Zusammenbau der Legoteile sind Kompetenzen, wie räumliches Vorstellungsvermögen, Kreativität und technischer Einfallsreichtum, ebenso wichtig wie Geschicklichkeit. Die Schülerinnen und Schüler sollen anschließend ihre Programmierung sofort überprüfen, um auf diese Weise herauszufinden, ob der Roboter die ihm gestellte Aufgabe tatsächlich auch erledigt. In der Regel sind zahlreiche Optimierungen sowohl im Programm als auch am Roboter notwendig, bis das Projekt endlich als erfolgreich abgeschlossen werden kann. Die Schülerinnen und Schüler sind meistens in Gruppenarbeit mit ihren Partnern in ihren Projekten aktiv, um untereinander Gedanken austauschen und gemeinsam neue Ideen entwickeln zu können. Die Schülerinnen und Schüler wachsen auf diese Weise mit der Zeit zu einem Team zusammen, durch dessen Ergebnisse mehr erreicht wird als in Summe durch die einzelnen Mitglieder.
Falls es noch weitere interessierte Schülerinnen und Schüler gibt, können sich diese jederzeit an Frau Kacmaz wenden.