Bonn. Von Konrad Adenauer bis Gerhard Schröder. Von Grundgesetz bis NATO-Manöver.
Für 50 Jahre war die Kleinstadt am Rhein das Zentrum bundesrepublikanischer Macht. Ein klares „Must-see“ für uns, den Geschichte-LK, Anfang April. Zwei Tage durften wir die Stadt besichtigen und das Gelernte an den Orten des Geschehens anwenden.
Besonders eindrücklich war das Haus der Geschichte: Anhand hunderter von Exponate durchliefen wir wortwörtlich die Geschichte unseres Staates und stellten einander einzelne Exemplare vor. Ruinen nach Kriegsende 1945, der nachgebaute Plenarsaal und ein Hippi-Bus der 68er ließen die Jahre dabei anschaulich werden. Am nächsten Tag bekamen wir in einer Führung durch das Regierungsviertel einen Einblick in die ehemaligen Zentren der
Demokratie, allen voran den damaligen Plenarsaal, der bis auf wenige Einzelheiten unverändert an die Geschichte erinnert.
Neben diesen historischen Highlights blieb Zeit für das, was Bonn sonst so bietet: den HARIBO Shop, die weltberühmten Kirschblüten und ein gemeinsames abendliches Pizzaessen.
Bonn: Das war eine gelungene (Zeit-)reise.
Gereist sind wir übrigens mit dem Zug – wie Adenauer vor so vielen Jahren.
Text: Micha Powilleit (J2)
