Dieser Roman von Truc-Mai nimmt uns mit auf eine Reise nach London.
PROLOG
Der schrille Ton erklang. Der Druck der Hand ließ nach. Dieser Ton. Der Ton, den alle fürchteten. Er schien in seinen Ohren zu dröhnen. Er wurde immer lauter und lauter. Fast meinte er, sein Trommelfell würde platzen. Stille. Die Hand, die er zuvor gehalten hatte, hing nun schlaf und schwer in der seinen. Sie war kalt.
Er wandte seinen Blick zum Fenster. Die Sonne blendete ihn, er kniff seine Augen zusammen. Es war ein wunderschöner Tag. Rotkelchen trällerten eine liebliche Melodie und verkündigten lauthals den Frühlingsbeginn. Die Bäume wiegten sich im leichten Wind zu der Musik. Die Sonne brannte auf den Asphalt. Die Straßen überfüllt von Menschen, die in alle Richtungen strömten. Während manche zu ihrem nächsten Termin hasteten, genossen andere diesen ungewöhnlich schönen Tag. Welche Ironie des Schicksals, die das sonst so trübe London in einen warmen, gar herzlichen Schleier voller Leben umhüllt. Er war nie jemand gewesen, der an Schicksal oder der gleichen glaubte. Doch in Zeiten wie diesen wollte man irgendetwas verantwortlich machen. Da kam das Übernatürliche gerade recht. Der Gedanke, dass alles vorbestimmt war, dass er nichts hätte tun können. Und so sehr er sich dies einzureden versuchte, dass es nicht seine Schuld war, wusste er es besser.
Er wandte seinen Blick und schaute sie an. Zärtlich strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. So friedlich wie sie da lag, könnte man meinen, sie würde schlafen. In gewisser Weise tat sie das auch, nur, dass sie nie wieder aufwachen würde.
KAPITEL 1
London, September 1995
„Anna, komm runter. Wir sind spät dran.“ Hektisch stopfte sie die Bücher in ihre Schultasche „Komme schon“, rief sie, stürmte den Gang entlang, stürzte die Treppen hinunter und rannte durch die offene Tür zum wartenden Auto. „Da bin ich“, sagte sie schwer atmend. Nick schaute sie vorwurfsvoll an. „Hast du wieder deine Tasche nicht gepackt? Wie oft muss ich es dir noch sagen?“, rügte er sie. „Nick, wir haben keine Zeit für deine Standpredigt, falls wir rechtzeitig in die Schule kommen wollen“, sagte Ina. „Wilson wartet seit 15 Minuten “, beharrte Nick. „Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du ihn bei seinem Vornamen nennen sollst?“ Als sie seinen angespannten Blick sah, sagte sie: „Nick, es ist der erste Schultag, mach dich mal locker.“ Sie tätschelte ihn am Arm und stieg damit ins Auto. Kopfschüttelnd schloss Nick die Wagentür. Der Motor des Rolls Royce brummte auf und setzte sich in ruckelnd Bewegung.
„Komm schon, guck nicht so düster drein.“ Sie stieß ihren Bruder in die Seite. „Ist doch halb so schlimm“, sagte sie und wandte sich zum Fahrer: „James, es freut mich Sie wieder zu sehen. Wie ist es Ihnen ergangen?“ „Sehr gut, Miss Anna.“ „Das freut mich zu hören“, antwortete sie und versuchte dabei, so erwachsen wie möglich zu klingen. Gebannt betrachtete Nick, was sich vor ihm abspielt und musste schmunzeln. Er fand es schon immer faszinierend, wie Anna alles und jeden mit ihrem Charme um den Finger wickeln konnte.
Mit quietschenden Reifen bremste der Wagen vor der St. Louis Private School. „Tschüss, großer Bruder“, verabschiedete sich Anna und drückte Nick einen Kuss auf die Wange. „Viel Spaß in der Schule!“, rief er ihr nach, doch hörte ihn nicht mehr.
Nick blickte ihr nach, wie sie zu ihren bereits wartenden Freunden rannte, und seufzte. Anna ist schon immer ein Freigeist gewesen. Sie hielt nichts von den Vorstellungen der Gesellschaft und war eine Verfechterin des Glaubens an die Gleichheit aller Menschen. Sie war mit allen Dienstboten befreundet und jeder schien sie gerne zu haben. Manchmal war sie etwas chaotisch. Doch er konnte ihr nie länger als fünf Minuten böse sein. Allein wenn sie ihn mit ihren Bambi-Augen anschaute, konnte er ihr nichts nachtragen. Sie hatte immer ein offenes Ohr für einen. Nick wusste gar nicht, wie oft er seine Geheimnisse, seine Ängste mit ihr geteilt hatte. Sie hörte ihm immer zu und verurteilte ihn nie. Sie gab ihm das Gefühl, gehört und verstanden zu werden. Doch sie war auf gar keinen Fall dumm, ganz im Gegenteil.
Er wurde stets überrascht, wie reif und erwachsen sie doch für ihre zehn Jahre war, und doch besaß sie etwas naives, die Naivität eines Kindes, der Glaube an das Grundgute im Menschen, wofür er sie manchmal insgeheim beneidete.
In der Schule hatte sie jedoch viele Probleme. Anna konnte sich nicht konzentrieren, sie hatte Probleme sich schriftlich auszudrücken und stolperte immer wieder beim Lesen. Erst Jahre später wurde bei ihr eine Legasthenie festgestellt. Doch sie war nicht dumm, ganz im Gegenteil. Sie war sehr nachdenklich. Was immer sie nicht mit Worten ausdrücken kann, gibt sie in ihrer Kunst wieder. Sie war eine äußerst begabte Künsterin. Es war als würden ihre Zeichnungen immer eine Geschichte erzählen.
„Wir sind da“, riss der Fahrer ihn aus seinen Gedanken, „Ich hole Sie wie immer um 17 Uhr ab. Falls Sie aber etwas brauchen sollten, bin ich immer erreichbar, Sir“ „Danke Wilson…ich meine James“, korrigierte er und stieg aus. Der Mann nickte ihm lächelnd zu bevor er mit abfuhr. Er drehte sich um und schaute den Ort an, an dem er ab jetzt die meiste seiner Zeit verbringen würden. Die West-End-High war einer der renommiertesten Schulen Londons. Erbaut vor 150 Jahren im viktorianischen Stil strahlte es eine Strenge aus, die andeutet, dass hier die Führer von morgen ausgebildet werden. Es würde ein normales Schuljahr werden, das dachte er zu mindestens.
KAPITEL 2
Nick ging den Flur entlang. „Hey Nick!“, rief eine Stimme hinter ihm. Nick drehte sich um und blickte in vertraute Augen. „Hi Kat!“ „Was hast du so getrieben?“, fragte sie und schlug ihm auf den Rücken. Er zuckte unter ihrer Kraft zusammen. „Ach, nichts Besonderes. Was ist mit dir?“, antwortete er und versuchte seinen schmerzenden Rücken zu ignorieren. „Mein Vater hat uns auf einen Roadtrip nach Australien geschleppt. Die Hitze war unerträglich. Jedenfalls muss die erste Ausgabe bereits nächste Woche in Druck. Ich brauche jemanden, der das Interview mit Direktor Thompson führt. Ich hoffe, ich kann auf dich zählen?“ „Klar“, versicherte er ihr. „Cool.“ Sie schaute auf ihre Uhr. „Ich muss los“, erklärte sie, „man sieht sich.“ Nick schaut ihr hinterher.
Katrina Anderson. Sie kannten sich von Kindesbein an, sind jedoch erst vor wenigen Jahren Freunde geworden. Sie war intelligent, witzig und beliebt. Letzteres mag wohl auch damit zu tun haben, dass sie zu einer der einflussreichsten Familien Englands gehörte. Ihr Vater war der Vorstandsvorsitzende der Bank of England und ihre Mutter war jede Woche auf dem Titelblatt irgendeiner Klatschzeitschrift. Die Andersons luden seine Familie gelegentlich zum Dinner ein. Bei einer dieser Abendessen sind Kat und er ins Gespräch gekommen und haben ihre gemeinsame Vorliebe für das Schreiben gefunden. Sie sind auf die Idee gekommen, die Schülerzeitung zu gründen, und waren Feuer und Flamme gewesen. Sie hatten die ersten Wochen damit verbracht, sich einen Namen auszudenken und ein Team zusammenzustellen. Als sie dem Schuldirektor von diesem Vorhaben erzählt hatten, war er nicht besonders begeistert gewesen. Es hatte geheißen, dass die Kosten zu hoch und dass „die Kinder von heute“ sowieso nicht Zeitungen lesen. Doch so leicht hatten die beiden nicht aufgeben wollen. Sie hatten Argumente gesammelt, eine Petition gestartet und schlussendlich sogar Schule gestreikt, wofür sie später nachsitzen mussten, doch immer hatten sie die gleiche Antwort erhalten. Es hatte eine großzügige Spende von Kats Vater an die Schule gebraucht, dass der Schuldirektor die Erlaubnis für eine Schülerzeitung gegeben hatte. Doch falls die Idee sich als Flop herausstellen sollte, würde die Schülerzeitung schließen müssen. Die folgenden Wochen bis zur ersten Ausgabe bestanden aus vielen schlaflosen Nächten, in denen Kat und er stundenlang nach Informationen gesucht und Beiträge verfasst hatten. Damals hatte ihr Team nur aus ihnen und einer anderen Mitschülerin aus der Parallelklasse bestanden. Also hatten beide die Schule vernachlässigt. Nach zwei Wochen ermüdender, harter Arbeit war die erste Ausgabe der „What´s New at West-End-High?“ erschienen.
Über die folgenden drei Jahre entwickelten Nick und Kat eine enge Freundschaft. Nick bewunderte Kats Leidenschaft und sah in ihr eine Vertraute. Auch mit der Zeitung ging es bergauf. Inzwischen erschien eine neue Ausgabe alle zwei Wochen. Die Redaktion bestand nun aus 16 Schülern. Außerdem hatte die Schülerzeitung den Jugenjournalismuspreis erhalten. Im Nachhinein konnte Nick über die Anfangszeit lachen und erinnerte sich gerne daran.
In Erinnerungen schwelgend bemerkte er die Person, die ihm entgegenlief, nicht, und krachte direkt in sie hinein. Mit einem Peng landete ein Stapel Bücher auf den Boden. „Es tut mir echt leid. Ich sollte echt aufpassen, wo hingehe“, entschuldigte sie sich und bückte sich, um die Bücher aufzuheben. „Kein Ding“, meinte Nick, der sich ebenfalls bückte. Er hob ein Buch auf und las den Titel „Die Tochter des Psychopathen“. „Danke!“, sagte sie, als er ihr das Buch reichte. „Nichts zu danken“, erwiderte er und fügte hinzu: „Du kannst dir für die einfach ein Schließfach nehmen.“ Er deutete auf die Bücher. „Gut zu wissen“, bedankte sie. Er musterte sie. Ihm fielen sofort ihre großen, grünen Katzenaugen, die ihn ihrem kleinen Gesicht etwas deplatziert wirkten, auf mit denen sie ihn aufmerksam anschaute. Nick versuchte ihrem Blick Stand zu halten. Es war, als würde sie versuchen, ihn mit einem einzigen Blick zu durchbohren. Er errötete und wandte seinen Blick ab. Allgemein war sie eine eher kleine, dürre und eher unscheinbare Gestalt. „Ich nehme an du bist neu hier?“ „War das so leicht zu erraten?“, fragte sie gespielt schockiert. „Hey, kannst du mir noch einen Gefallen tun? Weißt du wo das Büro des Direktors ist?“ „Einfach den Gang entlang, dann rechts die zweite Tür“, erklärte er. „Alles klar. Danke dir. Ciao“, sagte sie und machte sich auf den Weg. Nick drehte sich nochmal nach ihr um. Dann eilte er zum Unterricht.
KAPITEL 3
„Zu spät Mister Evans“, schimpfte Mrs. Sullivan und schaute auf ihre Uhr, „3 Minuten. Und das am ersten Schultag. Das passt ja gar nicht zu Ihnen.“ „Entschuldigung “, sagte er und versuchte dabei reuevoll zu schauen, „es wird nicht mehr vorkommen.“ „Na gut, dann suchen Sie sich mal einen Platz.“ Nick durchquerte den Gang und setzte sich an einen freien Tisch in der dritten Reihe. „Nun, wo waren wir?“, fragte Mrs. Sullivan und blätterte einem Buch. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Um Himmels willen, was ist heute los?“ Die Tür öffnete sich. „Guten Tag Direktor Thompson!“, begrüßte sie den Direktor nun ganz freundlich. „Guten Morgen Mrs. Sullivan. Ich hoffe ich störe nicht?“, fragte der Direktor. „Nein ganz und gar nicht. Was verschafft uns die Ehre Ihres Besuches?“ „Ich habe eine neue Schülerin mitgebracht. Ihr Name ist Jessica Brown. Sie ist gerade aus Southampton hierhergezogen. Ich hoffe, ihr heißt sie alle herzlich willkommen. Möchtest du dich kurz vorstellen?“ Alle Blicke waren auf die Neue gerichtet. „Hi“. Verdutzt starrte Nick sie an. Jessica Brown. Das war also ihr Name. Sie schien seinen Blick zu erwidern. Ratlos stand der Direktor neben ihr und wartete bis sie etwas hinzufügen würde. Doch sie schwieg. „Das war´s auch schon. Ich verabschiede mich jetzt. Fahren Sie fort mit Ihrem Unterricht Mrs. Sullivan“, sagte er und verließ das Klassenzimmer. „Also schön, sucht dir einen Sitzplatz“, wies Mrs. Sullivan Jessica an. Nick sah zu, wie sie durch die Reihen ging und an seinem Tisch stehen blieb. „Ist hier noch frei?“, fragte sie und deutete auf den Platz neben ihm. „Ja, klar“, sagte er und nahm hastig seine Schultasche vom Stuhl, damit sie sich setzen konnte. „Hey“, sie streckte ihm die Hand hin, „ich bin Jess.“ „Nick“, erwiderte. „Schön dich kennenzulernen, Nick“, meinte sie. „Gleichfalls“. „Höre ich da Geflüster in meinem Unterricht?“, motzte Mrs. Sullivan, „ruhe dahinten!“
KAPITEL X (nicht chronoligische Reihenfolge)
London, Oktober 1995
Der Geruch von Essen lag in der Luft. Sie hatte sich wie immer in den zerfetzten Mantel gehüllt und den alten Hut aufgesetzt. Langsam näherte sie sich dem Marktplatz. Ja, nicht verdächtig wirken. Sie hasste Aufmerksamkeit. Es war immer das gleiche Ritual. Sie tauchte in der Menge unter und steuerte gradewegs auf die Fleischstände zu. Am Stand blieb sie stehen. Sie beobachtet den Metzger, der lauthals seine Ware anpries. Die Menschen um sie herum beachteten sie nicht. Die Auswahl war groß. Es gab alles, vom Schinken bis hin zur Pastete. Eine Wurst direkt vor ihr erregte ihre Aufmerksamkeit. Fränzösische Bockwurst. Sehr ausgefallen und auch sehr teuer. 25 Euro das Pfund. Und sie lag direkt vor ihrer Nase. Nur einen Griff entfernt. Sie zögerte kurz, bevor sie zugriff. Schnell steckte sie ihr Diebesgut ein. Kurz blickte sie sich um, um sich zu vergewissern, dass sie nicht entdeckt worden war. Doch niemand würdigte sie auch nur eines Blickes. Die Gewissenheit, damit durchgekommen zu sein, breitete sich in ihr aus und rief warme, wohlige Gefühle in ihr hervor. Während sie die Stände abklapperte, erlangte sie mit jedem Mal mehr Selbstbewusstsein, wurde mutiger und dreister. Langsam kämpfte sie sich zu den Bäckerständen vor, von wo aus ein unbeschreiblicher Geruch ausging. Plötzlich kam ein dicker, rotnäsiger Mann von vorne und rempelte sie an. „Aus dem Weg, Kleine“, rief er mit stinkendem Atem aus. Schnell rappelte sie sich auf und sammelte die auf dem Boden verteilte Beute auf. Ein Gefühl der Unsicherheit überkam sie. Sie spürte die skeptischen Blicke der Menschen.
Sie folgte dem magnetischen Geruch von frischer Backware. Alle negativen Gefühle verflogen, als sie den himmlischen Duft einatmete. Gierig beobachtete sie wie der Bäcker, die Brote aus dem Ofen holt. Allein beim Anblick lief ihr das Wasser im Mund zusammen. Als niemand schaute, griff sie zu. Sie presste den Laib an ihre Brust. Es wärmte sie und schien ihr neue Energie zu verleihen. Noch war sie allerdings nicht in Sicherheit. Sie schlängelte sich durch die Menschen und verließ den Marktplatz. Erst als sie hunderte Meter entfernt war, konnte sie sich sicher sein, dass ihr niemand gefolgt war. Die Anspannung fiel von ihr ab und sie überkam Erleichterung. Sie verlangsamte ihren Schritt und schlenderte die Straße entlang. Mehrfach hielt sie an verschiedenen Läden und drückte sich an den Schaufenstern die Nase platt, die Gegenstände bewundernd, die sie niemals besitzen würde. In der Scheibe sah sie ihr Spiegelbild und begutachtete sich. Sie fand sich hässlich. Ihr Gesicht war rund und in dessen Mitte befand sich eine große Nase, die rot von der Kälte war. Das einzige, was sie an sich mochte, waren ihre Augen. Sie waren groß und leuchteten in einem warmen braun. Unter dem großen Hut, den sie sich ins Gesicht gezogen hatte, konnte man sehens dass es dreckig war. Ihre Haare, einst mahagoni-farbene Löckchen, waren kurz und verfilzt. Sie errinnerte sich nicht mehr, wann sie sich das letzte Mal gewaschen hatte. Auch ihren Körper mochte sie nicht. Zwar war sie schlank, aufgrund des Mangels an Nahrung, aber sie empfand ihn mit ihren breiten Schultern und ihren muskulösen Armen nicht als „weiblich“. Doch sie hatte sich bereits mit ihrem Aussehen abgefunden. Ihr war es egal, was anderere über sie dachten. Die letzten Jahre hatten ihr beigebracht, worauf es wirklich ankommt. Wenn es hart auf hart kommt, zählt nur noch das Überleben. Sie war stolz, in der Lage zu sein sich und andere ernähren zu können. Zufrieden dachte sie dabei an ihre heutige Ausbeute, die ihren Fortbestand und den ihrer Freunde für die nächsten Wochen sichern würde. Dabei empfand sie kein schlechtes Gewissen für die Bestohlenen, sowas durfte man nicht haben. Mit einem Gefühl Genugtuung verschwand sie im Londoner Undergrund.