In unserer Schule spiegelt sich die nachwachsende Generation unseres Landes wider. Sie ist gekennzeichnet durch Diversität – nicht nur durch eine große Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit internationaler Familiengeschichte. Zu dieser Diversität zählt auch die inzwischen zur Normalität gewordene lebensweltliche Mehrsprachigkeit. Eine qualitativ gute und durchgängige sprachliche Bildung ist – gemeinsam mit einem allgemeinen Klima differenzsensibler Wertschätzung – entscheidend für den Schulerfolg und darüber hinaus für eine aktive gesellschaftliche Teilhabe.
Der Erwerb bildungssprachlicher Kompetenzen geschieht in keiner Sprache „von selbst“. Hier kommt der Schule die zentrale Rolle für deren Erwerb und Weiterentwicklung zu. Lehrkräfte aller Fächer müssen daher über Kenntnisse verfügen, ihren (Fach-)Unterricht sprachsensibel zu gestalten und den Schüler*innen Gelegenheit zu bieten, bildungssprachliche Kompetenzen in Verbindung mit fachlichem Lernen zu erwerben.
Neben der sprachsensiblen Schule ist die Digitalisierung in aller Munde und macht auch vor den Schulen nicht Halt. Auch wir am FPGZ wollen unsere Schüler*innen auf die veränderte Lebens- und Arbeitswelt vorbereiten und neben dem analogen vermehrt digitales Lernen anbieten. Ein Schritt in diese Richtung bilden iPads, die es seit diesem Schuljahr an unserer Schule gibt. Da aber nicht nur die technische Ausstattung, sondern auch der Umgang mit der Technik eine Voraussetzung für erfolgreiches Lernen ist, braucht es Fortbildungen und Trainings.
Deshalb wird sich das Lehrerkollegium diesen wichtigen Themen im Rahmen einer ganztägigen Fortbildung widmen. Der Unterricht am Pädagogischen Tag entfällt deshalb in allen Klassenstufen.